Von Laubhütten und Kaulquappen…

… und vielem mehr können die Kinder der 3a berichten, die vom 8.-11.6 im Blockhaus Ahlhorn einen Schullandheimaufenthalt verlebten.
Am 8.Juni um 9.44 Uhr ging es los. Im Blockhaus Ahlhorn angekommen, wurde zunächst einmal der Platz besichtigt und die Regeln erklärt. Nach dem Beziehen der Zimmer stand ein längerer Spaziergang durch den Wald auf dem Programm. Waldpädagoge Hajo Schilberg, der die Gruppe zusätzlich zur Klassenlehrerin Frau Theiß-Wessels und Herrn Tiesfeld betreute, zeigte den Kindern wichtige Bäume und Pflanzen und wies auf Tierspuren hin; größere Tiere ließen sich aber nicht blicken.

Gruppenfoto im Wald mit Klassenlehrerin Frau Theiß-Wessels (3.v.l.) und  Waldpädagoge Hajo Schilberg (4.v.r.)
Gruppenfoto im Wald mit Klassenlehrerin Frau Theiß-Wessels (3.v.l.) und Waldpädagoge Hajo Schilberg (4.v.r.)

Am ersten Abend trafen sich alle Teilnehmer am Lagerfeuer, dass man bei den für Juni ungewöhnlich niedrigen Außentemperaturen auch gut gebrauchen konnte.

Am zweiten Tag

führte Caro, eine Berufsschülerin, die an diesem Nachmittag ihre letzte Prüfung zu absolvieren hatte, die Kinder in den Wald. Es sollten Laubhütten gebaut werden.

Eine Laubhütte
In dieser Hütte ließ es sich gut ausruhen – einige Kinder waren von der ersten Nacht sehr müde.

Die meisten Kinder waren mit Begeisterung dabei, aber einige Jungen waren von der ersten Nacht so müde, dass sie sich lieber zum Schlafen in die Hütten legen wollten.
Nach dem Mittagessen standen dann die Ruderboote zur Verfügung. Die Mädchen setzten sich mit Frau TW in das eine Boot, die Jungen mit Herrn Tiesfeld in das andere. Es stellte sich heraus: Rudern ist gar nicht so einfach. Immerhin schafften es die Mädchen alleine an den Anleger zurück. Das Jungen-Boot schob Zaid an den Anleger.

Im Jungenboot
Im Boot – und keiner kann rudern.

Nachmittags ging es dann noch einmal in der Wald, um die Hütten zu Ende zu bauen und zu verschönern. Für Caro war das die Prüfungsstunde, sodass noch Caros Lehrerin und ihr Schulleiter dabei waren.Das störte die Kinder aber nicht besonders.
Der Abend fiel etwas kürzer aus als es einige gerne gehabt hätten. Weil einige Kinder extrem müde waren, musste die gemeinsame Zimmerparty aller Kinder abgesagt werden, sodass es sich die Jungen und die Mädchen getrennt gemütlich machen mussten – oder schlafen.

Am dritten Tag

hatte Hajo den Niedrigseilgarten aufgebaut. Nach einigen Spielen zur Vorbereitung durften sich die Kinder in Zweier- oder Dreiergruppen über ein Seil führen. Als Steigerung durften die Mutigeren sich noch mit verbundenen Augen führen lassen. Fast alle Kinder trauten sich.

Mit verbundenen Augen auf dem Seil
Auch Leonie und Alessia trauten sich mit verbundenen Augen auf das Seil.

Nachmittags wurden rund um das Blockhausgelände Kräuter gesammelt, um den Salat für das Abendessen zu würzen: Sauerampfer, Knoblauchrauke, Löwenzahn – Hajo kannte sich aus.

Hacken der Kräuter
Auch das Hacken der gesammelten Kräuter klappte ohne dass sich jemand in die Finger schnitt.

Nachdem es – endlich! – etwas wärmer geworden war, durften alle, die Spaß daran hatten, im Teich plantschen. Die Mädchen machten ausgiebig Gebrauch davon, die Jungen zog es mehr auf den Fußballplatz.

Endlich - am letzten Abend war es warm genug zum Plantschen.
Endlich – am letzten Abend war es warm genug zum Plantschen.

Am Abend wurde dann gemeinsam gegrillt. Danach hieß es leider schon „Koffer packen“. Danachgab es noch eine Abschlussrunde mit einer Indianergeschichte von Hajo.

Am letzten Morgen

mussten die Zimmer zügig geräumt werden. Danach konnte in Ruhe gefrühstückt werden.Dann kam Hajo noch einmal vorbei um sich zu verabschieden und um zu erfragen, was den Kindern am besten gefallen habe. Vielen Kindern hatte „Alles!“ gefallen.
Bevor der Bus kam, durften alle Kinder noch einmal an den Teich. An diesem Morgen begannen die vielen jungen Kröten – am ersten Tag schwammen die meisten von diesen noch als Kaulquappen durch den Teich – die Rückwanderung in ihren Lebensraum. Auch diese Beobachtung war für die meisten Kinder sehr eindrucksvoll.

Krötenentwicklung
Am ersten Tag noch Kaulquappen mit Hinterbeinen; am zweiten Tag sah man die Vorderbeine – am vierten Tag begann die große Kröten-Rückwanderung.

Für die Kinder der 3a sind alle Fotos über den Link Bildergalerie Ahlhorn zu erreichen. Es ist ein Benutzername und ein Passwort erforderlich. Die Daten haben die Kinder in der Schule erhalten.