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Tragt in die Welt nun ein Licht
Der inzwischen schon traditionelle Weihnachtsgottesdienst der Schule Rheinstraße und der Schule an der Deichbrücke fand am 19.12. in der voll besetzten Christus- und Garnisonkirche statt.
Nach einer Einstimmung mit einer Orgelmusik wurde das Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ gesungen , während Kinder der 4 und der Schule an der Deichbrücke einige der am Projekttag gebastelten Lichter hereintrugen und am Altar aufbauten. Dann entzündete Pastor Busemann die Kerzen am Altar und begrüßte die anwesenden Schulen. Nach dem Lied „Alle Jahre wieder“ und dem Anzünden der Kerzen am Adventskranz sang der Migrationschor (die Kinder, die bei Frau Wippich DAZ-Unterricht haben) das Lied „Oh Tannenbaum“.
Im Anschluss daran fragte Pastor Busemann, ob es denn jemanden gäbe, der ein Gedicht aufzusagen hätte. Tatsächlich meldeten sich einige Kinder. Danach trat der Chor, der am Projekttag in der Aula geübt hatte, mit dem Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ auf.
Nach einer kurzen Lichtmeditation, dem Vaterunser -für die Christen – und dem Segen war der Gottesdienst beendet. Am Ausgang gab es dann noch „Traumstücke“, die am Projekttag gebacken worden waren.
Es wurden diesmal wieder viele schöne Fotos gemacht. Deshalb gibt es links auf dieser Seite eine Bildergalerie.
Die Gummistiefel voller Wasser…
Der siebte Durchgang des Wattenmeerprojektes hat am 23.8. begonnen. Bis zu den Herbstferien konnten 6 Projekttage durchgeführt werden. Die meisten Kinder haben engagiert und begeistert mitgemacht.Hier ein kleiner Rückblick auf die bisher durchgeführten Projekttage.
Über den ersten Termin am 23.8. hatten wir bereits unter dem Titel 7. Durchgang gestartet als Kurzmitteilung berichtet.
Am 30.8. wurden einige Bereiche innerhalb des Wattenmeer-Besucherzentrums intensiv erarbeitet. Jede Klasse lernte im Bio-Labor die Benutzung der Binokulare kennen, beschäftigte sich im Aquarienbereich mit den wichtigsten Fischen der Nordsee und bekam von Frau Wahsner einen kurzen Überblick über das Wattenmeer von den Niederlanden im Westen bis nach Dänemark im Nord-Osten. Dazu wurde ein großes Puzzle gelegt.
Am 6.9. ging es zum ersten Mal nach draußen. Ziel waren die Salzwiesen bei Cäciliengroden. In den Salzwiesen wurden die verschiedenen Pflanzen gesucht und erklärt, wie diese Pflanzen mit dem Salz umgehen. Wer etwas mehr über die Salzwiesen wissen will, kann hier nachsehen.
Am 13. und am 27.9. waren Zugvögel das Thema. Diese fliegen zweimal jährlich, zum Teil viele Tausend Kilometer, von ihren Brutgebieten im Norden in ihre Überwinterungsgebiete im Süden. Dabei ist das Wattenmeer eine wichtige Zwischenstation zum Rasten und Fressen.
Der bisherige Höhepunkt für die meisten Kinder war der 20.9.. An diesem Vormittag war das Niedrigwasser gegen 11.30 Uhr, ideal also, um lange ans Watt zu gehen. Die Kinder der 4a haben dazu kleine Berichte geschrieben, die ich hier zusammengefasst habe:
Unser Tag am Strand
Wir sind von der Schule zum Wattenmeerhaus gegangen. Dort haben wir gewartet, bis die Ebbe kommt. Wir haben bis dahin die Ausstellung (ausgestopfter) Tiere angeschaut. Aber wir durften sie nicht anfassen. Dann haben wir Ketten und Armbänder gebastelt.
In der Frühstückspause konnten die Schüler es teilweise gar n icht abwarten, an den Strand und ins Watt zu gehen. Jeder musste Gummistiefel anziehen und Regensachen.
Als wir besprochen hatten, was am Strand lebt, sind wir ins Wasser gegangen. Wir haben gekeschert und Krebse, Fische und viele andere Tiere im Wasser gefunden. Das war toll! Manche Schüler hatten Angst vor den Krebsen und Krabben. Viele Kinder waren nass und hatten die Gummistiefel voll Wasser.
Wir haben auch eine Sandbank gesehen, da saßen ganz viele Vögel auf der Sandbank. Leider haben wir keine Seehunde gesehen.
Am Ende haben wir alle Tiere wieder frei gelassen. Danach sind wir zum Wattenmeerhaus zurück gelaufen und haben unsere Gummistiefel geputzt. Es war sehr aufregend und sehr schön.
Nach den Herbstferien sind noch 3 Projekttage geplant, bevor die Winterpause beginnt. Voraussichtlich werden u.a. kleine Videos gedreht.
Was gibt es Neues?
Nach den Herbstferien 2019 wird es einiges Neue an der Grundschule Rheinstraße geben. Hier eine kurze Vorschau:
- In den Klassen 1 und 2 soll eine musikalische Früherziehung in Zusammenarbeit mit der Musikschule Wilhelmshaven stattfinden.
- Ebenfalls nach den Herbstferien wird es ein Angebot „Starthilfe für Erstklässler“ geben. Hier sollen Erstklässler, die noch besondere Unterstützung, gerade auch im motorischen Bereich, haben, zusätzlich gefördert werden. Dieses Angebot findet freitags von 10.45 – 13.30 statt.
- Freitags ab 12.45 Uhr wird eine „Werkstatt Zeitdetektive“ angeboten. Thema ist insbesondere die Geschichte Wilhelmshavens. Das Angebot richtet sich an Drittklässler.
- Im Dezember soll die Kooperation mit der Schule an der Deichbrücke wieder angeschoben werden, zunächst allerdings nur in Form kleiner Aktionen, z.B. gemeinsamen Keksebackens.
Mehrere dieser Aktionen finden in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Aktionsgemeinschaft für verantwortungsbewusste Integration (abgekürzt NAVI) statt und werden von diesem finanziell unterstützt.
Wir halten Sie über den Start und den Fortgang dieser Projekte auf dem laufenden.
Ergänzung vom 29.11.2019: Die ersten 3 Projekte sind inzwischen angelaufen. Berichte dazu in Kürze hier und in der nächsten Schulzeitung. Die Klasse 4a führt am 9.12. einen Projekttag mit der Schule an der Deichbrücke durch.
7. Durchgang gestartet
Am 23.8. startete der 7.Durchgang des Wattenmeerprojektes der Grundschule Rheinstraße und des Wattenmeer-Besucherzentrums. Die rund 60 Kinder wurden von Mitarbeiter Lennart Barke (li) begrüßt. Anschließend gab es für die Klassen eine Kurzführung zu den wichtigsten Stationen des Hauses und an den Südstrand. Auch die Mappen wurden an diesem Tag angelegt.
In den nächsten Wochen werden die Klassen wieder jeden Freitag ihre Unterrichtszeit im Wattenmeer-Besucherzentrum verbringen. Das Programm läuft ähnlich wie in den Vorjahren. Bei besonderen Anlässen werden wir an dieser Stelle darüber berichten.
Alle Beteiligten hoffen, dass das Wetter weiter so gut mitspielen wird wie an diesem ersten Freitag.
Anders
Die Theaterfabrik|9 mit dem Oberthema „Anders“ ist beendet. In 4 Werkstätten beschäftigten sich rund 45 Kinder und Jugendliche mit diesem Thema. Am 12.4. wurden die Ergebnisse in einer Werkschau vorgestellt.
Das Spiel „Theo versteht die Welt nicht mehr“ der Gruppe „Bewegung und Maskenspiel“ unter Leitung von Brit Bartuschka, mit viel Musik unterlegt und spritzig vorgetragen, stand am Anfang.
Zum Inhalt:
Warum sagen alle, sein Vater kommt vom Uranus ?
Seine Großeltern sind nie dagewesen. Also kann es nicht sein.
Andere behaupten, sein Vater sei Höhlenforscher. Aber er mag gar keine Höhlen.
Und sein Onkel behauptet, der Vater wäre Rosengärtner. Und dass, obwohl sein Vater gar keine Rosen mag.
Das macht ihn alles sehr traurig. Und wütend.
Schließlich die Auflösung: „Ach so! Und das alles nur, weil du schwul bist und Männer liebst!“
Jetzt sagen auch die anderen: „Das ist doch ganz normal. Jeder ist anders.“ Und dann zählt jeder auf, was ihn von anderen unterscheidet.
Danach spielte die Radio-Werkstatt ihre Interviews zum Thema ANDERS vor. Dieser Zusammenschnitt kann hier nachgehört werden: Interviews „Wer ist anders?“
Es folgte die Gruppe „Theater und Spiel – Mensch – Müll und Möglichkeiten.“
„Es gab eine Zeit in der die Welt im Gleichgewicht war. Die Meere waren lebendig und rein, die Kontinente reich an Pflanzen und Tieren und ein paar Menschen“, so beginnt das kleine Theaterstück, das diese Gruppe unter Anleitung von Lysann Schläfke erarbeitet hatte.
Dann stellen die Kinder dar, dass die Menschen durch ihre Gier die Umwelt mehr und mehr vermüllt und verschmutzt haben. Während die Erwachsenen noch überlegen, ob man lieber mit 200 oder mit 270km/h mit dem Auto nach Paris fahren solle, fordern die Kinder eine Umkehr. Auch ein Superman, der vorschlägt, allen Plastikmüll klein zu machen, ist keine Lösung. Er macht das Plastik zu Mikroplastik, das noch gefährlicher ist.
Schließlich schließen sich die Kinder der Aktion „Friday for future“ an und verlassen die Bühne, während im Hintergrund eine Rede von Greta Thunberg abgespielt wird.
Nach dieser kleinen Demonstration folgt als letztes die Präsentation von „Alice- aber anders“. Der Film wird abgespielt, zwischendurch auch eine Szene life vorgeführt.
Damit ist die Werkschau beendet. Eine Werkschau, die diesmal sicher viel Gesprächsstoff und Anregungen zum Nachdenken geliefert hat.
Eine Galerie mit Fotos von der ganzen Werkschau kann hier aufgerufen werden. Anmerkung: Die Galerie ist nur grob geordnet und folgt nicht dem Ablauf der Werkschau. Für die, die dabei gewesen sind, sollte sie aber ausreichend sein.
Ein Bericht über die Übungstage finden Sie hier.
Ich brauch‘ einen neuen Schwanz…
Die Theaterfabrik |9 hat am 8.4. die Arbeit aufgenommen. Rund 45 Kinder und Jugendliche beschäftigen sich in 4 Werkstätten mit dem Thema „Anders“. Leider musste die Werkstatt „Bühnenbild“ wegen einer kurzfristigen Erkrankung der Künstlerin ausfallen. Ich brauch‘ einen neuen Schwanz… weiterlesen
Theaterfabrik 9 „Anders“
Vom 8. – 12.April findet die 9.Theaterfabrik in den Räumen der GS Rheinstraße statt. Das Motto lautet in diesem Jahr „Anders“.
Organisatoren sind die Junge Landesbühne und die Junge Volkshochschule. Der Anmeldeflyer wird in den nächsten Tagen in der GS Rheinstraße und danach in allen anderen Schulen in Wilhelmshaven und Umgebung verteilt. Der Anmeldeflyer kann hier heruntergeladen werden: Theaterfabrik 2019 Flyer
Die Anmeldungen müssen bei der Volkshochschule abgegeben werden.Sie werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldeschluss ist der 15.3.2019. Bei späteren Anmeldewünschen bitte unbedingt vorher bei der VHS anrufen.
Das Beitragsbild stammt von der Abschlusspräsentation der Theaterfabrik 7 (2017). Berichte über die Theaterfabriken ab 2014 sind auf dieser Seite verfügbar Theaterfabriken 4-8.
Stand der Information: 19.2.2018
2017/18 Jahr der Veränderung
Unter diesem Titel veröffentlichten wir in der Schulzeitung 17 einen Bericht über die Veränderungen, die es in den letzten Monaten an unserer Schule gegeben hat, und gaben gleichzeitig eine Vorausschau auf die weiteren Entwicklungen. 2017/18 Jahr der Veränderung weiterlesen
Weihnachtsbasteln
Bis zum Weihnachtsfest und zu den Ferien dauert es zwar noch einen Monat, aber die Vorbereitungen haben überall begonnen. Die Kinder der 2a und der 2b bastelten jetzt für einen Weihnachtsbasar, der am 26.11.2017 von 11 – 16.30 im Wattenmeer-Besucherzentrum stattfand. Der Erlös dieses Basares geht an das Kooperationsprojekt unserer Schule mit dem Wattenmeer-Besucherzentrum.