Die Welt retten…
… wollen die „Globusspione“ im Theaterstück „Die Globusspione:Mission Millenium“ von Eva-Maria Stüting, das das Ensemble der Jungen Landesbühne derzeit unter der Regie von Carola Unser probt. Patenklasse ist die Klasse 2c, die inzwischen zwei Proben besucht hat. Die Welt retten – die Kinder der Klasse 2c helfen bei der Probe von „Die Globusspione: Mission Millenium“ aktiv mit.
Bei der zweiten Probe unterstützten die Kinder die Schauspielerinnen bei der Weltrettung. Auch in den Aufführungen sollen die zuschauenden Kinder mitwirken.
„Bei den heutigen Umständen in der Welt möchten sich die meisten am liebsten die Decke über den Kopf ziehen. Wohin man auch schaut, Krieg, Flucht, Terror, Gewalt und in vielen Bereichen ein Umgang mit der Natur als gäbe es kein morgen.“
So beginnt die Aufführung der Werkstatt Spiel, mit der die Werkschau abgeschlossen wird. Langsam kommen die Kinder unter einer Plastikfolie hervor.
Es folgt eine bunte, nicht immer ganz verständliche Folge von Szenen, bei denen deutlich wird, wie intensiv und teilweise philosophisch sich die Kinder und Jugendlichen dieser Gruppe mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Was fehlt uns in Wilhelmshaven? Eine richtige Shopping-Mall? Ein Freizeitpark mit einer Achterbahn? Ein großes Schwimmbad? Kann es ein neuer Slogan bringen? „Wir Haben Verstand“, „Wir Halten Versprechen“, das sind einige Ideen.
Spaß in der Achterbahn
Zwischendurch immer wieder Janno als fliegender Händler, der alles anpreist, was gerade gefragt ist. Anfangs sind es Mauern und Zäune, später Waffen. Mit einer einfachen Waffel mit Nutella kann er aber nicht dienen.
Wie geht es weiter mit der Welt? Wird es einen dritten Weltkrieg geben? Werden danach die Aliens die Erde übernehmen? Dazu springt die nächste Szene ins Jahr 2345. Der Roboter Robert, Lehrer an der Schule Rheinstraße unterrichtet über den 1., 2. und den 3. Weltkrieg. Jana, Marie und Alissa als „dreidimensionales Hologramm“ in sinnfreiem Streit. „Ich bin dafür“ „Ich bin dagegen!“ „Ich hab mich noch nicht entschieden.“ Der Waffenhändler bietet seine Waffen an. Die Auseinandersetzung wird heftiger. Robert unterbricht sein Hologramm. „Wie Sie sehen, ist Krieg eine ziemlich brutale und sinnlose Sache, die möglichst schnell gestoppt werden sollte.“
Thore als Roboterlehrer Robert im Jahr 2345. Was waren die Ursachen der 3.Weltkriegs? Das weiß keiner so genau.
Dann ist es Zeit für eine Zeitreise. In die Gegenwart. Während dessen wird das Gedicht „Die Entwicklung der Menschheit“ von Erich Kästner aus dem Jahr 1932 vorgelesen, heute so aktuell wie damals.
Robert zu den Zuschauern, nachdem er erfragt hat, dass er im April 2016 gelandet ist: „Dann habt ihr ja noch ein bisschen….von wegen 1.,2. und 3.Weltkrieg und so.“ Und zum Trost: „Aber das wird schon wieder. Und außerdem gibt es einen großen Wiederaufbau.“
Nach einigen weiteren Visonen wird das bis dahin gesagte abgeschwächt. „Nehmt das einfach mal so an. In Wirklichkeit kommt das sowieso ganz anders.
Das Spiel endet mit dem Ruf „WHV -wir haben Verantwortung!“
Verbeugung und Klatschen. Ende?
Wir haben noch einen alternativen Schluss. Wollt ihr den sehen?
Jana kommt noch einmal nach vorne. „Wir haben noch ein alternatives Ende erarbeitet. Wenn ihr wollt, können wir das noch zeigen.“ Natürlich wollen die Zuschauer. Nun kommen endlich die Aliens, gegen die Robert sich wehren muss. „Und wenn er nicht gestorben ist, dann kämpft er noch heute.“
Robert und die Aliens.
Noch einmal Verbeugungen, Klatschen, Abgang der Gruppe.
Die Theaterfabrik 2016 ist zu Ende. Dank an alle Beteiligten. Alle, die teilgenommen oder geholfen haben, stellen sich noch einmal auf. Letzte Fotos werden gemacht. Viele wollen auch 2017 dabei sein.
Abschlussfoto mit allen Teilnehmern, die bis zum Schluss durchgehalten haben.
Es ist immer wieder erstaunlich, welche Leistungen hochmotivierte Kinder, professionell angeleitet, in wenigen Tagen erbringen können, wie viele Ideen entstehen und wir intensiv sich die meisten mit dem Thema auseinander setzen. Wir hoffen, dass die Arbeit im Jahr 2017 in der Theaterfabrik 7 fortgesetzt werden kann.
Die Theaterfabrik|6 wurde am 2.4. mit einer gut besuchten Werkschau abgeschlossen. Nach einleitenden Worten von Bert Bergner, Rektor der Grundschule Rheinstraße, Olaf Strieb, Intendant der Landesbühne und Christina Heide von der Volkshochschule darf dieses Mal die Werkstatt Musik beginnen.
Als No Name Stars singen sie ihre Wünsche an die Welt, wie sie ihnen gefällt: Jolina möchte keine Traurigkeit mehr spüren, Leyla möchte später einmal einen Arbeitsplatz und Jeremy will Feuerwehrmann werden. Tim träumt davon, Ninja-Polizist zu sein und Tammo sorgt für Heiterkeit, als er singt „Ich möchte keine Schule mehr!“.
Nach kurzem Umbau folgt die Gruppe Bewegung und Maskenspiel. Musikalisch umrahmt von den No Name Stars, aber im wesentlichen zur Musik von Pink Floyd (Good Bye, blue Sky und The Trial) führen die Kinder eine beeindruckende Choreografie vor, bei der die fröhlich spielenden Kinder zunächst in gleichschrittig marschierende Roboter verwandelt werden. Schließlich brechen einige von ihnen aus, zerstören die Wand und bauen sie anschließend mit ihren Vorstellungen einer fröhlichen Welt wieder auf.
Diese Vorstellung lebt so sehr von der Musik, dass sie sich leider mit den Fotos nur unzureichend wiedergeben lässt.
Die fröhliche Mauer (Durch anklicken kann die Mauer stark vergrößert angezeigt werden.)
Es folgt eine kleine Pause, damit die Zuschauer die Ausstellung der Werkstatt Experiment ansehen konnten.
Das Ergebnis der Werkstatt Spiel ist in einem gesonderten Beitrag dargestellt. Hier geht es zur Bildergalerie.
„Ich wünsch mir, dass es keine Schule mehr gibt, sondern dass man von Geburt an alles weiß“ , antwortet ein Teilnehmer der Theaterfabrik 6 auf die Frage, wie er sich die Welt in 20 Jahren vorstellt. Andere Kinder träumen von Robotern, die uns alle Arbeit abnehmen, befürchten, dass es keine Geschäfte mehr gibt, weil wir alles im Internet bestellen oder hoffen, dass die Stadt Wilhelmshaven schöner wird und es nicht mehr so viele Baustellen gibt.
Zukunftswelten – das ist das Thema der diesjährigen Theaterwerkstatt, die derzeit zum 6.Mal in den Räumen der Grundschule Rheinstraße stattfindet. Rund 50 Kinder, davon ein Drittel von der Schule Rheinstraße sind diesmal dabei, viele auch nicht zum ersten Mal.
Nach dem morgendlichen Warm-up verteilen sich die Kinder auf 5 Werkstätten. Brit Bartuschka arbeitet in der Aula mit Bewegung und Maskenspiel. Das, was die Kinder am Nachmittag des zweiten Tages präsentiert, macht schon einen durchdachten und choreografierten Eindruck.
Brit Bartuschka gibt Miriel (mit Maske) und Mika einige Hinweise zum Spiel.Werden hier Kinder zu Robotern? Das Spiel lässt viele Deutungsmöglichkeiten.
Die Werkstatt „Radio“ mit Fabian Metzner von Radio Jade arbeitet im Computerraum. Die Kinder haben bereits einige Interviews gemacht und sind jetzt dabei, diese zu schneiden. Am Vormittag führte der Weg zur Flüchtlingshilfe, nachmittags ist ein Besuch älterer Mitbürger im Pauline-Ahlsdorff-Haus geplant.
„Fabian, ich hab‘ jetzt schon 13 Fragen“, ruft Chiara (vorne); es geht um das Interview, das mit Bewohnern des Pauline-Ahlsdorff-Hauses gemacht werden soll. Fabian hilft gerade Laurina und Alessia, ein aufgenommes Interview zu schneiden (hinten),
In der Werkstatt „Experiment“ wird dieses Mal hauptsächlich mit Müll gebastelt. Die Kinder Verfertigen daraus Häuser, Bäume, eine Schminkstation… Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Im Werkraum: Was kann man aus Müll noch alles machen?
Die Kinder der Werkstatt Musik, geleitet von der Theatermusikerin Katharina Hoffmann, singen uns ein Lied vor, in das jedes Kind seine eigenen Zukunftsvorstellungen eingebracht hat. Für die nahe Zukunft – die nächsten beiden Tage – hat die Gruppe noch einiges vor: Am Donnerstag will man die Gruppe „Bewegung und Maskenspiel“ besuchen und für die Choreografie eine passende Musik erabeiten. Am Freitag sollen Musikinstrumente selbst gebastelt werden.
Die Werkstatt „Spiel“ mit Jeffrey von Laun arbeitet an einer Szene, in der ebenfalls ein Roboter eine Rolle spielt. Der Roboter ist Lehrer in der Schule Rheinstraße im Jahre 2345 – also gibt es die Schule doch noch recht lange – und will den Kindern die Entstehung des 3.Weltkrieges erklären. Dafür müssen die Kinder erst einmal üben, intensiv einen Streit zu spielen, dessen Ursache niemand mehr kennt…
Auf die Werkschau am Samstag, dem 2.4. um 14.00 Uhr darf man gespannt sein.
Hier finden Sie einige weitere Bilder vom Probentag als Galerie. (Falls die Galerie nicht funktioniert, hier der (etwas komplizierte) Link ausgeschrieben: http://www.gs-rhein-whv.de/Verschiedenes/Galerie_Theaterfabrik6_Uebung/ ).Die Galerie ist auch für Tablets geeignet.
Nachtrag: Die Galerie wurde am 1.4. um einige Fotos ergänzt.
Die Schulzeitung Nummer 12 erscheint mit 24-28 Seiten ca. 2 Wochen nach Ende der Osterferien. Die Bestellungen werden in der ersten Woche nach den Osterferien angenommen.
So könnte die Zeitung 12 aussehen. Es gibt aber auch ganz andere Möglichkeiten.
Über den Inhalt: Nach der ereignisreichen Zeit des letzten Herbstes, von der unsere Ausgabe Nr. 11 mit ihren 44 Seiten zeugte, begann eine ruhigere Periode in unserem Schulleben. Was für die Arbeit in den Klassen gut und notwendig war, bedeutete für die Schulzeitung natürlich ein wenig „Sauregurkenzeit“.
Wir haben diese Zeit dafür benutzt, einmal wieder intensiver in den täglichen Unterricht – besonders den Sachunterricht – hineinzuschauen und Interviews mit einigen neuen und alten Mitarbeitern dieser Schule zu machen. Dafür war in den letzten Ausgaben weder Platz noch die Zeit, dies vorzubereiten.
Für die 4a gab es im Januar ein Highlight: Das Theaterstück „Salto im Klassenzimmer“ wurde im Klassenzimmer der 4a geprobt. Anschließend übte der Schauspieöer und Artist Frank Brüggemann mit den Kindern kleine Kunststücke ein.
Aber es ist ja nicht so, dass in den letzten Monaten gar nichts Besonderes statt fand. Der Weihnachtsgottesdienst, das Fußballturnier der Grundschulen und der Karneval waren die kleinen Highlights, die die ansonsten so langweilige Winterzeit auflockerten.
Etwas Besonderes gab es für einige Kinder der Zeitungs-AG zu erleben. Nachdem unserer Zeitung beim niedersächsischen Schülerzeitungswettbewerb der dritte Preis für die Grundschulen zuerkannt wurde, durften vier Kinder zur Preisverleihung ins Phaeno nach Wolfsburg fahren. Auch darüber findet sich ein ausführlicher Bericht in dieser Ausgabe . (Siehe Kurzmitteilungen)
Zu guter Letzt wird auch über die Theaterfabrik|6 berichtet. Diese ist, während diese Zeilen geschrieben werden, gerade im Entstehen. Deshalb hier auch noch kein Bild.
3000€ spendete der Bürgerfonds des Energieunternehmnes „Engie“ (bis 2015: GDF Suez) jetzt für das Projekt „Watt(n‘) Mee(h)r! Natur ist Heimat“, das unsere Schule gemeinsam mit dem Wattenmeer-Besucherzentrum durchführt und dessen 3.Durchgang derzeit läuft. Den Scheck nahmen Sandra Windels für die GS Rheinstraße und Roger Staves für das Wattenmeer-Besucherzentrum entgegen.
Die Kinder der 4.Klassen freuen sich schon: Am 8.4. geht es wieder los.
Einen dritten Platz erreichte unsere Schulzeitungs-AG beim diesjährigen Wettbewerb des Verbandes der Niedersächsischen Jugendredakteure (vnj). Eingereicht wurde die Ausgabe Nr. 11 vom Dezember 2015. Die Siegerehrung fand am 5.3.2016 im Phaeno in Wolfsburg in Anwesenheit der Niedersäschsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt statt.
Paul, Laurina, Leonie und Adriana durften die Urkunde und die Preise aus Händen der niedersächsischen Kultusministerin Heiligenstadt ( rechts) entgegen nehmen. Foto: vnj
Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung und über das durch und durch sehenswerte Phaeno in Wolfsburg erscheint in der Schulzeitung Nr. 12, die kurz nach den Osterferien herauskommen soll.
Fußballturnier: 2.Platz
Endlich spielte eine Fußballmannschaft unserer Schule ganz oben beim jährlichen Fußballturnier der Grundschulen mit und beendete dieses mit einem 2.Platz. Sieger wurde – wie so oft – die Mannschaft der Wiesenhofschule.
Die Mannschaft: Vorne Justin, Yagiz, Max, Moritz; dahinter Herr Pfahl, Mika, Drissa, Zaid und Joel.
Der zweite Platz war sogar etwas unglücklich – ein Spiel wurde durch ein Eigentor verloren.Im gesamten Turnier (6 Spiele) musste die Mannschaft nur ein reguläres Gegentor entgegen nehmen.
Ein ausführlicher Bericht mit einigen Fotos wird in der Schulzeitung Nr.12 veröffentlicht.
Nachdem sich das Wetter wieder beruhigt hat, gehen wir davon aus, dass die Schule ab dem kommenden Montag wieder normal stattfinden wird. Sollte es im weiteren Verlauf des Winters noch einmal zu ähnlichen Situationen kommen , sehen Sie auch zukünftig bitte auf der Seite der Verkehrsmeldezentrale Niedersachsen nach. Allerdings wissen wir aus der Erfahrung der letzten zwei Tage, dass diese in kritischen Zeiten offenbar oft überlastet ist.Wir werden deshalb Meldungen, die unsere Schule betreffen, auch weiterhin hier veröffentlichen.
Lesenacht der 4a: Bei roten Feldern hatten sich die Eltern lustige Aufgaben ausgedacht, grün waren Fragen zu Büchern. Alle hatten viel Spaß.
Die Kinder der Klasse 4a trafen sich am 24.11. von 18 – 22 Uhr in der Schule, um dort eine Lesenacht -organisiert von einigen Eltern – zu veranstalten. Nach die Kinder sich am Anfang in zwei Räumen und mehreren Gruppen gegenseitig etwas vorgelesen hatten, wurde um 19.30 das Abendbuffet eröffnet.
Danach haten die Eltern ein Spiel vorbereitet, bei dem Fragen zu Büchern zu beantworten waren; daneben gab es aber auch spaßige Aufgaben. Anschließend wurde noch einmal in Kleingruppen gelesen. Pünktlich um 22 Uhr wurden die Kinder dann von den Eltern abgeholt.
von der Schule Rheinstraße
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