Am 2.5. führte die Theater- und Musical-AG das Mini-Musical „Als Dornröschen zweimal wachgeküsst wurde“ auf. Einen Bericht mit Fotos könen Sie in der nächsten Schulzeitung lesen.
Da sehr viele Fotos gemacht wurden, eine Auswahl davon hier als Galerie.
Die Schulzeitung 13 erscheint kurz vor den Sommerferien; Bestellinformationen gibt es Anfang Juni.
Alle Beiträge von Dieter Tiesfeld
Gutes Leben für alle – überall
Die Grundschule Rheinstraße hat sich seit fast 3 Jahren am Projekt „Schule gestaltet Globalisierung- Gutes Leben für alle“ beteiligt.
Am 4.5. zwischen 11 und 12 Uhr fand an allen niedersächsischen Schulen, die daran beteiligt waren, ein gemeinsamer Aktionstag zum – wie Herr Bergner in seiner kurzen Rede ausdrücklich betonte – vorläufigen Abschluss statt. Gutes Leben für alle – überall weiterlesen
Schifffahrt im Regen
Die diesjährige Schiffstour der 4.Klassen durch den Jadebusen wurde von schlechtem Wetter getrübt.War es schon mehrere Tage vorher für Ende April ungewöhnlich kalt, wehte an diesem Morgen zusätzlich ein kräftiger Wind und pünktlich zur Abfahrt des Schiffes begann es auch zu regnen.
Der Hinweis von Herrn Staves, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Bekleidung gäbe, war auch nicht hilfreich, denn die Kinder befanden sich da bereits auf dem Schiff. Aber vielleicht hilft die Botschaft für das nächste Mal.
Nun gut. Am Anfang schauten sich die Kinder auch noch ganz eifrig um und nutzten die Ferngläser, um nach Schweinswalen und Seehunden Ausschau zu halten. Doch der Regen nahm immer weiter zu, und als das Schiff den Leuchtturm Arngast passiert hatte, gaben die Verantwortlichen die Anweisung, dass sich alle Kinder unter Deck begeben sollten.
Das Schaufischen fand trotzdem statt, aber nur wenige Kinder durften dabei sein und Herrn Staves und Frau Wahsner helfen, die aus dem Fang geborgenen Lebewesen in kleine Aquarien zu geben und unter Deck zu bringen.Dort konnten es alle anderen genau betrachten, während die Mitarbeiter des Wattenmeerhauses Erklärungen dazu abgaben.
Auch eine winzige Scholle wurde unter einem Binokular untersucht.
Der Versuch, einige der Tiere zu fotografieren, misslang weitgehend – das Wasser in den Aquarien war zu trüb.
Zehn Minuten vor dem Anlegen durften die Kinder wieder an Deck, um zu sehen, dass das Wasser inzwischen sichtbar gestiegen war. Seehunde wurden dieses Mal gar nicht gesichtet. Kurz vor dem Einlaufen sahen einige Kinder noch kurz schwarze Flossen aus dem Wasser auftauchen – es dürfte ein Schweinswal gewesen sein.
Meine persönliche Meinung: Es war schade, dass die Seefahrt dieses Mal so unter dem schlechten Wetter litt. Aber man darf nicht vergessen: Auf das Wetter hat man keinen Einfluss und der April macht sowieso , was er will. Vielleicht wäre es die bessere Variante gewesen, die Schifffahrt auf dem Termin Ende Mai – da war sie eigentlich vorgesehen – zu belassen und für den Sportabzeichentag eine andere Lösung zu finden oder diesen notfalls für die 4.Klassen ausfallen zu lassen.(Dieter Tiesfeld)
Hier das Video in besserer Qualität für einen größeren Bildschirm (oder wenn sich das Video oben nicht abspielen lässt; Größe 65MB):
Anmerkung 2021: Dies ist ein Video, das aus historischen Gründen auf der Website verbleiben soll. Es war 2016 seit langem das erste eingestellte Video. Es war seinerzeit nicht sicher, ob sich das Video mit allen Browsern und unter allen Betriebssystemen ansehen ließe. Inzwischen (2021) war das größere Video aus nicht nachvollziehbaren Gründen gar nicht mehr abspielbar und der Download, der ursprünglich vorgesehen war, funktionierte auch nicht mehr. Es wurde deshalb noch einmal neu gerendert und neu hochgeladen. Falls es jetzt noch Rückmeldungen gibt, unter welchen Bedingungen es nicht funktioniert, nehmen wir diese gerne entgegen.
Es grünt so grün
Am 26.4. begann bei noch fast winterlichem Wetter der erste Schritt der Schulhofbegrünung. Zwei Mitarbeiter einer Wilhelmshavener Gärtnerei pflanzten entlang des Zaunes zum DEWI-Gelände Lonicera (Geißblatt), Clematis und wilden Wein. Wenn diese Pflanzen gut anwachsen, wird der Schulhof im Sommer und Herbst in bunten Farben statt in tristem Grau eingefasst sein.
Ergänzung 2018/2019: Diese Bepflanzung hat sich nicht bewährt. Ein großer Teil der Pflanzen ist im heißen und trockenen Sommer 2018 eingegangen.
Siegerehrung im Sportabzeichenwettbewerb
Am 18.4. fand in der Grundschule Rüstersiel die Siegerehrung im Sportabzeichenwettbewerb der Grundschulen statt. Sieger wurde die Grundschule Rüstersiel, den 2.Platz erreichte die Grundschule Altengroden und auf dem 3.Platz fand sich die Schule Mühlenweg. Die weiteren Schulen, zu denen auch die GS Rheinstraße gehörte, bekamen für ihre Teilnahme Urkunden. Doch: Dabei sein ist alles. Darauf wies der Vorsitzende des Stadtsportbundes, Nils Böhme hin. Gleichzeitig verlieh er seiner Hoffnung Ausdruck, dass die gute Resonanz, die dieser Wettbewerb bei den Grundschulen findet, sich mehr als bisher auch an den weiter führenden Schulen fortsetzen möge.
Die Welt retten…
Die Welt retten…
… wollen die „Globusspione“ im Theaterstück „Die Globusspione:Mission Millenium“ von Eva-Maria Stüting, das das Ensemble der Jungen Landesbühne derzeit unter der Regie von Carola Unser probt. Patenklasse ist die Klasse 2c, die inzwischen zwei Proben besucht hat.
Bei der zweiten Probe unterstützten die Kinder die Schauspielerinnen bei der Weltrettung. Auch in den Aufführungen sollen die zuschauenden Kinder mitwirken.
Premiere ist am 24.4. um 15 Uhr im TheOs
WHV = Wir haben Verantwortung
„Bei den heutigen Umständen in der Welt möchten sich die meisten am liebsten die Decke über den Kopf ziehen. Wohin man auch schaut, Krieg, Flucht, Terror, Gewalt und in vielen Bereichen ein Umgang mit der Natur als gäbe es kein morgen.“
So beginnt die Aufführung der Werkstatt Spiel, mit der die Werkschau abgeschlossen wird. Langsam kommen die Kinder unter einer Plastikfolie hervor.
Es folgt eine bunte, nicht immer ganz verständliche Folge von Szenen, bei denen deutlich wird, wie intensiv und teilweise philosophisch sich die Kinder und Jugendlichen dieser Gruppe mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Was fehlt uns in Wilhelmshaven? Eine richtige Shopping-Mall? Ein Freizeitpark mit einer Achterbahn? Ein großes Schwimmbad? Kann es ein neuer Slogan bringen? „Wir Haben Verstand“, „Wir Halten Versprechen“, das sind einige Ideen.
Zwischendurch immer wieder Janno als fliegender Händler, der alles anpreist, was gerade gefragt ist. Anfangs sind es Mauern und Zäune, später Waffen. Mit einer einfachen Waffel mit Nutella kann er aber nicht dienen.
Wie geht es weiter mit der Welt? Wird es einen dritten Weltkrieg geben? Werden danach die Aliens die Erde übernehmen? Dazu springt die nächste Szene ins Jahr 2345. Der Roboter Robert, Lehrer an der Schule Rheinstraße unterrichtet über den 1., 2. und den 3. Weltkrieg. Jana, Marie und Alissa als „dreidimensionales Hologramm“ in sinnfreiem Streit. „Ich bin dafür“ „Ich bin dagegen!“ „Ich hab mich noch nicht entschieden.“ Der Waffenhändler bietet seine Waffen an. Die Auseinandersetzung wird heftiger. Robert unterbricht sein Hologramm. „Wie Sie sehen, ist Krieg eine ziemlich brutale und sinnlose Sache, die möglichst schnell gestoppt werden sollte.“
Dann ist es Zeit für eine Zeitreise. In die Gegenwart. Während dessen wird das Gedicht „Die Entwicklung der Menschheit“ von Erich Kästner aus dem Jahr 1932 vorgelesen, heute so aktuell wie damals.
Robert zu den Zuschauern, nachdem er erfragt hat, dass er im April 2016 gelandet ist: „Dann habt ihr ja noch ein bisschen….von wegen 1.,2. und 3.Weltkrieg und so.“ Und zum Trost: „Aber das wird schon wieder. Und außerdem gibt es einen großen Wiederaufbau.“
Nach einigen weiteren Visonen wird das bis dahin gesagte abgeschwächt. „Nehmt das einfach mal so an. In Wirklichkeit kommt das sowieso ganz anders.
Das Spiel endet mit dem Ruf „WHV -wir haben Verantwortung!“
Verbeugung und Klatschen. Ende?
Jana kommt noch einmal nach vorne. „Wir haben noch ein alternatives Ende erarbeitet. Wenn ihr wollt, können wir das noch zeigen.“ Natürlich wollen die Zuschauer. Nun kommen endlich die Aliens, gegen die Robert sich wehren muss. „Und wenn er nicht gestorben ist, dann kämpft er noch heute.“
Noch einmal Verbeugungen, Klatschen, Abgang der Gruppe.
Die Theaterfabrik 2016 ist zu Ende. Dank an alle Beteiligten. Alle, die teilgenommen oder geholfen haben, stellen sich noch einmal auf. Letzte Fotos werden gemacht. Viele wollen auch 2017 dabei sein.
Es ist immer wieder erstaunlich, welche Leistungen hochmotivierte Kinder, professionell angeleitet, in wenigen Tagen erbringen können, wie viele Ideen entstehen und wir intensiv sich die meisten mit dem Thema auseinander setzen. Wir hoffen, dass die Arbeit im Jahr 2017 in der Theaterfabrik 7 fortgesetzt werden kann.
Wir sind keine Roboter
Die Theaterfabrik|6 wurde am 2.4. mit einer gut besuchten Werkschau abgeschlossen. Nach einleitenden Worten von Bert Bergner, Rektor der Grundschule Rheinstraße, Olaf Strieb, Intendant der Landesbühne und Christina Heide von der Volkshochschule darf dieses Mal die Werkstatt Musik beginnen.
Als No Name Stars singen sie ihre Wünsche an die Welt, wie sie ihnen gefällt: Jolina möchte keine Traurigkeit mehr spüren, Leyla möchte später einmal einen Arbeitsplatz und Jeremy will Feuerwehrmann werden. Tim träumt davon, Ninja-Polizist zu sein und Tammo sorgt für Heiterkeit, als er singt „Ich möchte keine Schule mehr!“.
Nach kurzem Umbau folgt die Gruppe Bewegung und Maskenspiel. Musikalisch umrahmt von den No Name Stars, aber im wesentlichen zur Musik von Pink Floyd (Good Bye, blue Sky und The Trial) führen die Kinder eine beeindruckende Choreografie vor, bei der die fröhlich spielenden Kinder zunächst in gleichschrittig marschierende Roboter verwandelt werden. Schließlich brechen einige von ihnen aus, zerstören die Wand und bauen sie anschließend mit ihren Vorstellungen einer fröhlichen Welt wieder auf.
Diese Vorstellung lebt so sehr von der Musik, dass sie sich leider mit den Fotos nur unzureichend wiedergeben lässt.
Es folgt eine kleine Pause, damit die Zuschauer die Ausstellung der Werkstatt Experiment ansehen konnten.
Das Ergebnis der Werkstatt Spiel ist in einem gesonderten Beitrag dargestellt.
Hier geht es zur Bildergalerie.
Zukunftswelten
„Ich wünsch mir, dass es keine Schule mehr gibt, sondern dass man von Geburt an alles weiß“ , antwortet ein Teilnehmer der Theaterfabrik 6 auf die Frage, wie er sich die Welt in 20 Jahren vorstellt. Andere Kinder träumen von Robotern, die uns alle Arbeit abnehmen, befürchten, dass es keine Geschäfte mehr gibt, weil wir alles im Internet bestellen oder hoffen, dass die Stadt Wilhelmshaven schöner wird und es nicht mehr so viele Baustellen gibt.
Zukunftswelten – das ist das Thema der diesjährigen Theaterwerkstatt, die derzeit zum 6.Mal in den Räumen der Grundschule Rheinstraße stattfindet. Rund 50 Kinder, davon ein Drittel von der Schule Rheinstraße sind diesmal dabei, viele auch nicht zum ersten Mal.
Nach dem morgendlichen Warm-up verteilen sich die Kinder auf 5 Werkstätten. Brit Bartuschka arbeitet in der Aula mit Bewegung und Maskenspiel. Das, was die Kinder am Nachmittag des zweiten Tages präsentiert, macht schon einen durchdachten und choreografierten Eindruck.
Die Werkstatt „Radio“ mit Fabian Metzner von Radio Jade arbeitet im Computerraum. Die Kinder haben bereits einige Interviews gemacht und sind jetzt dabei, diese zu schneiden. Am Vormittag führte der Weg zur Flüchtlingshilfe, nachmittags ist ein Besuch älterer Mitbürger im Pauline-Ahlsdorff-Haus geplant.
In der Werkstatt „Experiment“ wird dieses Mal hauptsächlich mit Müll gebastelt. Die Kinder Verfertigen daraus Häuser, Bäume, eine Schminkstation… Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Die Kinder der Werkstatt Musik, geleitet von der Theatermusikerin Katharina Hoffmann, singen uns ein Lied vor, in das jedes Kind seine eigenen Zukunftsvorstellungen eingebracht hat. Für die nahe Zukunft – die nächsten beiden Tage – hat die Gruppe noch einiges vor: Am Donnerstag will man die Gruppe „Bewegung und Maskenspiel“ besuchen und für die Choreografie eine passende Musik erabeiten. Am Freitag sollen Musikinstrumente selbst gebastelt werden.
Die Werkstatt „Spiel“ mit Jeffrey von Laun arbeitet an einer Szene, in der ebenfalls ein Roboter eine Rolle spielt. Der Roboter ist Lehrer in der Schule Rheinstraße im Jahre 2345 – also gibt es die Schule doch noch recht lange – und will den Kindern die Entstehung des 3.Weltkrieges erklären. Dafür müssen die Kinder erst einmal üben, intensiv einen Streit zu spielen, dessen Ursache niemand mehr kennt…
Auf die Werkschau am Samstag, dem 2.4. um 14.00 Uhr darf man gespannt sein.
Hier finden Sie einige weitere Bilder vom Probentag als Galerie. (Falls die Galerie nicht funktioniert, hier der (etwas komplizierte) Link ausgeschrieben: http://www.gs-rhein-whv.de/Verschiedenes/Galerie_Theaterfabrik6_Uebung/ ).Die Galerie ist auch für Tablets geeignet.
Nachtrag: Die Galerie wurde am 1.4. um einige Fotos ergänzt.
Schulzeitung 12 erscheint nach den Osterferien
Die Schulzeitung Nummer 12 erscheint mit 24-28 Seiten ca. 2 Wochen nach Ende der Osterferien. Die Bestellungen werden in der ersten Woche nach den Osterferien angenommen.
Über den Inhalt: Nach der ereignisreichen Zeit des letzten Herbstes, von der unsere Ausgabe Nr. 11 mit ihren 44 Seiten zeugte, begann eine ruhigere Periode in unserem Schulleben. Was für die Arbeit in den Klassen gut und notwendig war, bedeutete für die Schulzeitung natürlich ein wenig „Sauregurkenzeit“.
Wir haben diese Zeit dafür benutzt, einmal wieder intensiver in den täglichen Unterricht – besonders den Sachunterricht – hineinzuschauen und Interviews mit einigen neuen und alten Mitarbeitern dieser Schule zu machen. Dafür war in den letzten Ausgaben weder Platz noch die Zeit, dies vorzubereiten.
Aber es ist ja nicht so, dass in den letzten Monaten gar nichts Besonderes statt fand. Der Weihnachtsgottesdienst, das Fußballturnier der Grundschulen und der Karneval waren die kleinen Highlights, die die ansonsten so langweilige Winterzeit auflockerten.
Etwas Besonderes gab es für einige Kinder der Zeitungs-AG zu erleben. Nachdem unserer Zeitung beim niedersächsischen Schülerzeitungswettbewerb der dritte Preis für die Grundschulen zuerkannt wurde, durften vier Kinder zur Preisverleihung ins Phaeno nach Wolfsburg fahren. Auch darüber findet sich ein ausführlicher Bericht in dieser Ausgabe . (Siehe Kurzmitteilungen)
Zu guter Letzt wird auch über die Theaterfabrik|6 berichtet. Diese ist, während diese Zeilen geschrieben werden, gerade im Entstehen. Deshalb hier auch noch kein Bild.