Vom Wald zum Urwald“ ist das Oberthema, das für die zweiten Klassen im Rahmen unseres Projektes „Globales Lernen“ festgelegt wurde. Auch wenn die Arbeitsbedingungen sich in diesem Schuljahr durch die Größe der zweiten Klassen stark verschlechtert haben, wurde eine seit längerer Zeit geplante Projektwoche vom 24.- 28.10. durchgeführt.
Am Dienstag gingen die Kinder in den Kurpark, um sich anhand einiger Aufgaben und mit Spielen mit dem Wald bei uns zu beschäftigen. Mittwochs wurden im Wilhelmspark kleine Tiere gesucht und später in der Schule genauer betrachtet. Am Donnerstag und am Freitag wurde in der Schule mit Holz gebastelt. Außerdem berichteten unsere Projektpartner über Erlebnisse in Südamerika.
Ein ausführlicher Bericht über diese Projektwoche war in der Schulzeitung Nr. 14 zu lesen sein.
„Kalif Storch“ – das ist in diesem Jahr das Weihnachtsmärchen, das die Landesbühne in Wilhelmshaven und auf den umliegenden Bühnen spielt. Zurzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Klasse 1a unserer Schule war die Patenklasse.
Der Rotary-Club unterstützt das Wattenmeerprojekt mit 1500€ und sichert auch weitere Unterstützung zu. Um darauf hinzuweisen, besuchten Michael Stern, John H.Niemann und Rolf Brandstrup unsere Viertklässler am 16.9. 2016 im Wattenmeer-Besucherzentrum. Die Unterstützung findet im Rahmen des Rotary-Projektes „Sozius“ (Sozialpädogische Unterrichtsunterstützung) statt.
Die vierte gemeinsame Projektwoche der 3.Klassen der GS Rheinstraße mit Klassen aus der Schule an der Deichbrücke fand vom 12.9. bis zum 16.9. statt. Dank des großen Engagements beider Schulen und der Mitarbeit ehrenamtlicher Mitarbeiter konnten 11 Gruppen angeboten werden.
„Herzlich Willkommen“ – mit diesem Lied, dargeboten von den Kindern der neuen zweiten Klassen wurden am 6.8.2016 die neuen Erstklässler und ihre Angehörigen in der festlich dekorierten Aula unserer Schule empfangen. Herzlich Willkommen! weiterlesen →
Einen erfolgreichen Start hatte das Wattenmeerprojekt der 4.Klassen am 5.8.2016. Da an diesem Tag das Niedrigwasser sehr günstig (9.20 Uhr) lag, konnte das Projekt dieses Mal ganz praktisch am Strand starten. Es gab nur eine ganz kurze Begrüßung, dann wurden Gummistiefel oder wasserfeste Schuhe angezogen und dann ging es mit Keschern an den Strand. Wattenmeerprojekt 16/17 erfolgreich gestartet weiterlesen →
In einer – diesmal recht kurzen – Veranstaltung in der Aula wurden die Kinder der 4.Klassen offiziell verabschiedet. In einer kurzen Ansprache wies Herr Bergner darauf hin, dass die Kinder in den 4 Jahren bei uns gute Grundlagen für die Arbeit an den weiterführenden Schulen erworben hätten. Neben dem Lernen des Lesens, Schreibens und Rechnens hätten sie auch viele andere Kompetenzen erworben und dabei oft auch viel Spaß gehabt. Besonders hob Herr Bergner das gemeinsame Projekt mit der Schule an der Deichbrücke im 3.Jahrgang, das Wattenmeerprojekt, das sich durch das ganze vierte Schuljahr zog, und die Klassenfahrten hervor. Den Eltern dankte er für ihre gute Zusammenarbeit mit der Schule. Abschließend wies er darauf hin, dass der größte Teil der Schulzeit noch vor den Kindern liege, mindestens 6 Jahre bis zum ersten Abschluss lägen noch vor ihnen. Er wünschte den Kindern alles Gute und viel Erfolg für ihre weitere Schullaufbahn.
Nach dieser Rede wurden noch die Sportabzeichen verteilt. Es wurden 3 Sportabzeichen in Bronze, 12 in Silber und 7 in Gold verliehen.
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch ein Gedicht der Klasse 1b, einen Sketch der Theater- und Musical-AG und einem Tanz der Klasse 4a.
Zum Abschluss sangen alle Kinder noch einmal das Lied „Ich bin anders…“, bevor alle Kinder in die letzte Pause dieses Schuljahres entlassen wurden. Danach gab es die Zeugnisse -erstmals seit über 10 Jahren erhielten auch die Viertklässler ihre Zeugnisse wieder am letzten Schultag – und dann verabschiedeten sich Kinder und Lehrer in die Sommerferien.
Mit einer Abschlussveranstaltung am 17.6.2016 endete der dritte Durchgang des gemeinsamen Projektes der Grundschule Rheinstraße und des Wattenmeer-Besucherzentrums.
Fast hätte der erste Teil dieser Veranstaltung – die Führungen für die Erstklässler – nicht stattfinden können, denn kurz bevor die Viertklässler das Besucherzentrum erreichten, begann der Starkregen. So wurden die letzten Vorbereitungen getroffen, aber dann begann das Warten: Kommen sie nun oder kommen sie nicht ?
Sie kamen, aber mit fast einer Stunde Verspätung. Dazu: Erstklässler trotzten dem Regen.
So konnten die Führungen und die Vorführexperimente immerhin noch in kurzer Form durchgeführt werden, bevor um 11 Uhr die offizielle Veranstaltung begann.
Zunächst wurde ein Film gezeigt, der an den letzten Projektvormittagen gedreht wurde.
Hier zwei Sequenzen aus dem Film :
Ob nach den Ferien der ganze Film hier eingestellt wird, muss noch entschieden werden; er muss auf jeden Fall noch neu geschnitten und gerendert werden, da einige Teile für die, die nicht dabei waren, unverständlich sind. (Nachtrag 18.7.: Der ganze Film kann unter diesem Link angesehen werden: http://www.diti-whv.de/wordpress/wattenmeerfilm/ . Der Film ist mit einem schwachen Passwortschutz versehen. Es ist das Passwort, das im PC-Raum der GS Rheinstraße für den Universalbenutzer bom gilt.)
Nach dem Film sprach die Leiterin des UNESCO-Welterbe-Wattenmeer-Besucherzentrums, Dr.Juliane Köhler, zu den Besuchern. Den Viertklässlern sagte sie: „Ihr seid nun Wattenmeer-Experten.Das habt ihr heute auch schon bei den Führungen für die Erstklässler unter Beweis gestellt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr Euch auch weiterhin aktiv für das Wattenmeer einsetzt.“ Sie wies auf das von Roger Staves geleitete Junior-Ranger-Projekt hin und wünschte, das einige der Kinder sich daran beteiligen würden. Dann machte sie die Zuhörer darauf aufmerksam, dass das Projekt mit der Schule Rheinstraße mehrere Tausend Euro im Schuljahr koste und ohne Sponsoren nicht durchgeführt werden könnte. Sie dankte als Sponsoren der Bürgerstiftung Wilhelmshaven, dem Kiwanis-Club Wilhelmshaven-Jade, dem Förderverein des Wattenmeerhauses und dem der Grundschule Rheinstraße sowie der Gerd-Möller-Stiftung.
Anschließend sprach Herr Bergner ebenfalls Worte des Dankes an alle Beteiligten. Er hob hervor, dass dieses Projekt von Anfang an die volle Unterstützung der Eltern hatte und es bislang noch keine Beschwerden gegeben habe, weder, wenn ein Kind nun ins Watt gefallen war , nass nach Hause gekommen ist, sich geschnitten hatte oder es andere kleine Missgeschicke gegeben hat. Den Viertklässlern sagte er: „Es ging (bei diesem Projekt) nicht nur darum, Sachen zu begreifen, etwas zu wissen, sondern Schätze zu sehen, die ihr sozusagen vor eurer eigenen Haustür habt . … Ich hoffe, dass es mit dazu beiträgt, dass ihr eines Tages nach Eurer Ausbildung sagt ‚Wilhelmshaven ist eine schöne Stadt und dahin möchte ich wieder zurückkehren und da möchte ich arbeiten und leben.‘ „
Anschließend kamen wieder die Viertklässler selbst zu Worte. Gemeinsam mit Frau Dr. Wahsner, die das Projekt gemeinsam mit dem an diesem Tag verhinderten Roger Staves geleitet hatte, stellten sie die Inhalte der einzelnen Projekttage vor.
Zum Schluss folgte die Ernennung der Viertklässler zu Junior-Rangern, vorgenommen von Jürgen Rahmel von der Nationalparkverwaltung, unterstützt von einem hauptamtlichen Ranger, Andre Kramer. Auch Jürgen Rahmel lud die Kinder ein, auch außerhalb der Schule für das Wattenmeer und dessen Schutz aktiv zu werden. Er wies darauf hin, dass es noch viele Bereiche des Wattenmeeres gebe, die die Kinder noch nicht kennengelernt hätten, z.B. die Inseln. Hier hätten die Kinder im Rahmen des Junior-Ranger-Projektes viele Möglichkeiten, ihre Kenntnisse zu erweitern.
Zum Abschluss des Wattenmeerprojektes im Schuljahr 2015/16 hatten die Kinder der 4.Klassen Führungen und Experimente für die Erstklässler vorbereitet. Doch fast hätten diese nicht kommen können: Um 9 Uhr, als diese sich gerade für den Unterrichtsgang vorbereiteten, öffnete der Himmel seine Schleusen. An den Weg zum Wattenmeer-Besucherzentrum war auch für gut ausgerüstete Kinder nicht zu denken.
Warten war angesagt. Endlich, nach einer Dreiviertelstunde wurde der Regen etwas weniger. Die Kinder gingen mit Herrn Pfahl und Frau Ziegler los.
In Rekordzeit – 25 Minuten – erreichten die Kinder, ziemlich nass, das Wattenmeerhaus, wo sie zunächst von Mitarbeiter Uwe Carstens in Empfang genommen wurden. Dieser teilte sie schnell auf die wartenden Viertklässler auf, die die Führungen übernahmen und einige Experimente vorführten.
Leider konnten die Erstklässler trotz der Verspätung nur bis 11 Uhr bleiben. Dann begann für die Viertklässler die offizielle Abschlussveranstaltung, und einige Erstklässler hatten um 11.30 Unterrichtsschluss in der Schule. Über die Abschlussveranstaltung wird in Kürze ein gesonderter Artikel erscheinen.
Diese Pausenordnung ist derzeit wegen der Corona-Pandemie außer Kraft. Es ist nicht zu erwarten, dass sie so, wie hier geschildert, jemals wieder in Kraft tritt. Vorerst bleibt dieser Artikel als Erinnerung hier stehen. Die aktuellen Zeiten, die aber auch nicht dauerhaft bestehen bleiben werden, finden Sie unterNeue Corona-Hinweise und Pausenzeiten
Seit den Herbstferien 2015 galten versuchsweise neue Unterrichts- und Pausenzeiten. Der Unterricht wird seit dem in Doppelstunden organisiert. Es gibt nur noch zwei Pausen; diese dauern jeweils 30 Minuten.
Der Beginn der Frühaufsicht, das Ende der Betreuung und das Ende der 5. und 6.Stunden änderten sich nicht. Die Kinder aus den Klassen 1 und 2, die nicht an der Betreuung teilnehmen, haben an den Tagen mit 4 Unterrichtsstunden jetzt schon um 11.30 Uhr Schluss. Eine schriftliche Information ist am 16.10.2015 an alle Kinder verteilt worden.
Der Versuch beinhaltete auch, dass es in Zukunft keine kompletten Regenpausen mehr geben soll. Die Kinder sollen alle mindestens einen Teil der Pausen draußen verbringen. Es ist deshalb wichtig , dass alle Kinder immer mit ausreichend wetterfester Bekleidung in die Schule kommen, um sich 1 Stunde am vormittag im Freien aufhalten zu können.
Die Erfahrungen mit diesem Versuch waren überwiegend positiv. Deshalb haben Schulvorstand und Gesamtkonferenz im Mai beschlossen, diese Pausenregelung im kommenden Schuljahr beizubehalten. An Details soll noch gefeilt werden: Die Organisation des Frühstücks ist noch nicht klar; auch die Regelungen zur Aulabenutzung – wenn doch einmal eine Regenpause nötig ist – sind noch nicht vernünftig ausprobiert, und am Aufstellen nach den Pausen gibt es noch Veränderungsbedarf.
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