Nach 10 Jahren an der Grundschule Rheinstraße verlässt uns Frau Behrends, um in Oldenburg näher bei ihrer Familie eine Stelle anzutreten. Frau Behrends wurde gleich zweimal verabschiedet: Am 20.7. vom Kollegium und am 21.7. von den Kindern der ersten Klassen.
Rektorin Andrea Oltmanns hob in einer kleinen Ansprache hervor, dass Frau Behrends mit ihrer hohen Kompetenz und Einsatzbereitschaft sehr dazu beigetragen hat, die Schule auch in den schwierigen Jahren, in denen das Kernkollegium nur noch aus 5 Personen bestand, funktionsfähig zu halten. Sie wünschte ihr im Namen des Kollegiums, der Eltern und de Kinder alles Gute für ihre neue Tätigkeit in Oldenburg.
Der Kultusminister hat zum Beginn der Sommerferien noch einmal einen Brief an alle Eltern geschrieben. Sie können den Brief hier lesen und herunterladen: Elternbrief des Kultusministers vom 20.7.2021
In diesem Jahr war es – wenn auch mit Einschränkungen – wieder möglich, die Viertklässler in einer gemeinsamen Feier zu verabschieden. Für ein kleines Rahmenprogramm sorgten die Klassen 3a und 3c. Auch viele Eltern waren zu der Feier erschienen.
Die Klasse 3c eröffnete die Feier mit dem Lied „Ein Hoch auf uns“.
Dann wandte sich Frau Oltmanns an die Anwesenden: „Heute ist euer Abschied von der Grundschule Rheinstraße, eure ersten vier Jahre in der Schule bleiben zurück. Immer wenn solche Abschiede da sind, schaue ich in meine Lieblingsbücher. Diesmal habe ich mir ‚Der kleine Prinz‘ herausgeholt. Ein Zitat daraus: ‚ Man muss von jedem fordern, was er leisten kann.‘ Ich finde, das passt zu uns. Zu Euch und zu unserer Schule. In den letzten Jahren mussten wir viel leisten: Ihr eure Aufgaben, Sprache lernen, manche mussten eine neue Heimat finden, viele haben Freunde gesucht und gefunden. Wir als Schule hatten auch viel zu leisten. Chronischer Lehrermangel, viele Wechsel bei Schülern und Lehrern, Abschiede und dann noch: Corona.
Coordination Originell Regelkatalog Optimismus Notprogramm Am offenen Fenster
Stichworte wie Wechsel, Abstand, Regeln, Hygiene, Desinfektion, Maske – eine echte Erweiterung unseres Wort- und Erfahrungsschatzes. Was das für uns alle bedeutet, kann man erst in einigen Jahren überschauen. Aber da wir fest verwurzelt sind an unserer Schule im Thema ‚Flexibel sein und Mut zu haben‘ stehen wir jetzt hier und haben das Schuljahr gemeistert. Nun müsst ihr den Wechsel meistern. Manche haben gemischte Gefühle: Neugier, Freude und auch ein bisschen Bedenken. Aber ich weiß, ihr werdet das super meistern, denn ihr seid hier zur Schule gegangen. Euer Jahrgang ist Meister im meistern von neuen Aufgaben. Wir sind auch traurig, Euch ziehen zu lassen. Aber wir freuen uns mit Euch, neues zu erleben und neue Chancen zu haben.
Wir wünschen Euch alles Gute für die Zukunft. Schön, dass es Euch gibt.„
Nach einem kleinen Beitrag der Klasse 3a verabschiedeten sich Frau Sandstede und Frau Peters von den Klassen. Sie betonten, dass es eine schöne Zeit gewesen sei, auch wenn viele in Klasse 3 und 4 sonst übliche Aktivitäten, z.B. Klassenfahrten , wegen Corona nicht stattfinden konnten. Es folgte ein selbst gedichteter Beitrag der Klasse 3c mit dem Titel „Machts Gut“. Dann wurden die Zeugnisse übergeben. Zur Feier des Tages spendierte der Förderverein noch Berliner, bevor die Kinder nach Hause gingen.
Alle Klassen beschäftigten sich in den letzten Wochen mit dem Buch „Ein Schaf fürs Leben“ von Maritgen Matter. Dieses Buch wurde gelesen oder vorgelesen, anschließend wurden kleine Aktivitäten dazu gemacht. Einiges soll hier vorgestellt werden.
Die ersten Klassen haben verschiedene Schafe gebastelt und dekorierten den Klassenraum damit. Besonders schön ist das große Schaf mit den Herzen. Aufgabe war es, aufzuschreiben, was einem besonders wichtig ist an einem guten Freund. Jeder hatte ein Herz und die wurden dann aufgeklebt. Die 4b hat dazu gefilzt und ein Hörbuch erstellt, das man hier hören kann (unter dem „Herz-Schaf“). Die Bilder können durch anklicken vergrößert werden.
Eigentlich war noch einiges mehr geplant, auch die Einbeziehung der Schule an der Deichbrücke und die Junge Landesbühne waren angedacht. Leider machte aber auch hier Corona einen Strich durch die Rechnung.
Anmerkung: Mir waren für diesen Bericht noch weitere Ergebnisse aus den Klassen zugesagt. Leider ist mit Ausnahme der Bilder aus der 4a nichts mehr eingegangen. Deshalb wird der Artikel jetzt hier abgeschlossen. (D.Tiesfeld)
NAVI – unter diesem Kürzel arbeitet seit etwa 4 Jahren eine Aktionsgemeinschaft, hervorgegangen aus der evangelischen Familienbildungsstätte, die sich zumZiel gesetzt hat, die Integration von Familien mit Migrationshintergrund (und insbesondere Flüchtlingsfamilien) zu fördern.
NAVI hat eine Website mit verschiedenen, mehrsprachigen Informationen, die zum einen über den Link https://www.navi-whv.de/ erreicht werden kann, zum anderen über diesen QR-Code:
Schauen Sie einfach mal hinein!
von der Schule Rheinstraße
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