Unter diesem Titel veröffentlichten wir in der Schulzeitung 17 einen Bericht über die Veränderungen, die es in den letzten Monaten an unserer Schule gegeben hat, und gaben gleichzeitig eine Vorausschau auf die weiteren Entwicklungen.Für alle, die die Schulzeitung 17 nicht gelesen haben, hier eine auszugsweise Version mit einer aktuellen Ergänzung.
Die Sprachlernklasse wurde zugunsten einer Reihe von Förderkursen für die Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, aufgelöst. Jetzt findet der meiste Unterricht auch offiziell wieder für alle Kinder in den Stammklassen statt. So konnten in den Jahrgängen 2 – 4 jeweils wieder 3 Klassen mit Schülerzahlen im Bereich von 20 gebildet werden.
Die Anzahl der Kinder mit einem Fluchthintergrund beträgt inzwischen fast ein Drittel unserer Schüler; dazu kommt ein weiteres Drittel mit einen Migrationshintergrund. Das Kultusministerium hat den Schulen, die in dieser Situation sind, nahe gelegt, sich um einen Ausgleich mit anderen Schulen zu bemühen. Unser Kollegium hat sich im November dafür ausgesprochen, keine neuen Flüchtlingskinder mehr aufzunehmen, konnte das aber nicht allein entscheiden. Die dafür nötigen Gespräche haben inzwischen stattgefunden und zu dem Ergebnis geführt, dass ab Januar 2018 (mindestens bis zu den Sommerferien) keine neuen Flüchtlingskinder mehr aufgenommen werden. Diese werden in Abstimmung mit der Stadt Wilhelmshaven an andere Grundschulen verteilt. Es muss aber kein Kind, das unsere Schule bereits besucht, die Schule wechseln.
Wegen der angespannten Situation an unserer Schule wurden viele Projekte und Kooperationen vorerst „auf Eis gelegt“. Dazu gehörten vor allem das Projekt mit der Schule an der Deichbrücke der Klassen 3 und das Waldprojekt der Klassen 2. Auch Klassenfahrten konnten nicht durchgeführt werden. Ob und wie es mit all diesen Aktivitäten weitergehen kann, soll im Frühjahr 2018 entschieden werden. Es sind sich aber alle einig, dass das Projekt mit dem Wattenmeer-Besucherzentrum auf jeden Fall weitergeführt werden soll.